DONNERSMARKT


Die Zusammenarbeit bei den Kauntz-Seiten trägt immer bessere Früchte. Vor ein paar Wochen erreichte mich ein Mail von Jürgen Ullrich, der zusammen mit Liselotte im vorigen Sommer in Donnersmarkt war und "dort alles fotografiert hat, wo Kauntz draufstand". Diese Bilder hat er mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Zum Teil sind sie auf den einzelnen Seiten der Kauntz-Sippe zu sehen. Die Bilder von Donnersmarkt haben jedoch so großes allgemeines Interesse, dass ich sie hier gerne vorstellen will.
Es ist hoffentlich unnötig zu sagen, dass das copyright beim Urheber der Bilder bleibt. Ein ganz herzliches Dankeschön an Jürgen Ullrich im Namen aller, die diese Seiten besuchen.
        The co-operation on the Kauntz-pages is steadily growing. A couple of weeks ago I received a mail from Jürgen Ullrich, who, together with Liselotte visited Donnersmarkt last year and "made photos of everything, on which the name of Kauntz was written." Kindly enough he has offered me to use his photos on these pages. Partly they can be seen on the individual pages of the Kauntz-clan. But the pictures from Donnersmarkt are of general interest, so that I present them here.
I hope it is unnecessary to point out, that the copyright remains with the originator of the photos. In the name of all, who ever visit these pages, a sincere "Thank you" to Jürgen Ullrich.

Blick auf das Dorf
View at the village
Hauptstraße in Richtung Kirche
Main street with the church
Die Kirche
The church
Die Mauer der einstigen Kirchenburg
The wall of the former fortificated church
Kircheninneres - der Altar
Interior of the church - the altar
Kircheninneres - Blick auf die Orgel
Interior of the church - the organ

Baugeschichte von Kirche und Kirchenburg in DONNERSMARKT

Mit Abtsdorf, Scholten und Schoresten gehörte Donnersmarkt seit Anfang des XIV. Jahrhunderts zur Abtei von Egresch (bei Arad) und bildete nach der Reformation die sogenannte Vierdörfersurrogatie des Schelker Kapitels. Im Jahre 1737 wird der Ort dem griechisch-katholischen Bischof von Blasendorf übereignet und bleibt bis 1848 in seinem Besitz.
Die einstige gotische Kirche ist im Jahre 1863 abgetragen worden. Mit Hilfe des Gustav-Adolf-Vereines wird auf den Grundmauern der alten eine neue Kirche erbaut, die 1869 von Bischof Georg Daniel Teutsch geweiht worden ist. Es handelt sich um eine hohe, geräumige Saalkirche ohne Westturm. Der 1832 errichtete Glockenturm steht in einer Entfernung von etwa 6 m östlich der Kirche.
Von dem alten Altar aus 1721 isat das Kreuzigungsbild mit schöner Farbgebung in der Sakristei aufbewahrt. Der jetztige Holzaltar mit dem Bild des einen Kelch haltenden Christus in der Mitte stammt aus 1866.
Kirche und Turm sind 1966 gründlich restauriert worden.
Von der einstigen Kirchenburg, die unter Z.2746 in das Verzeichnis der Baudenkmäler eingetragen ist, steht noch die ganze Ringmauer. Sie schließt mit Kirche und Glockenturm noch einen ganz ungewöhnlich großen Burghof ein. Die Ringmauern erreichen auf weite Strecken eine Höhe bis zu 6 m und haben noch die Balkenansätze des alten Wehrganges. An der Nordseite des Berings sind die Mauern eines Turmes vorhanden und gegen Südwesten eine viereckige Bastei mit Pultdach.

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last update 2008.04.11