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Semmelknödel


Semmelknödel kommen ursprünglich aus Tschechien, sind aber heute ein fester Bestandteil der Wiener Küche. Sie sind eine ganz ausgezeichnete Alternative zu Pasta, Reis oder Kartoffeln. Besonders empfiehlt es sich, Semmelknödel zu Gerichten mit Sauce zu servieren.

Ein herzliches Dankeschön an Sonja Tallian, die mir gezeigt hat, wie sie zubereitet werden und meine ersten eigenen Versuche überwacht hat.

Semmelbröckerl sind wohl nur in Österreich erhältlich. Als Ersatz können Sie Weißbrot verwenden, das Sie in Scheiben geschnitten antrocknen und dann in zentimetergroße Würfel schneiden, bevor es ganz trocken geworden ist (damit vermeiden Sie, dass das Brot zerbröselt), und sie erst danach richtig trocknen lassen.

Sie brauchen: (für 4 - 6 Personen)            
300 g Semmelbröckerl
50 g Butter
50 g Mehl
2 Eier
Petersilie
(1 kleine Zwiebel)
2 dl Milch
Salz

Schmelzen Sie die Butter auf dem Herd und rösten Sie die Petersilie (und wenn Sie wollen, auch die kleingeschnittene Zwiebel) darin an. Die Semmelbröckerl werden in eine große, offene Schüssel gegeben und dann mit der Butter übergossen. Mixen Sie die Eier mit der Milch zusammen, salzen Sie die Mischung und gießen Sie diese ebenfalls darüber. Zum Schluss kommt das Mehl hinein. Vermischen Sie die Masse gut.
Spülen Sie jetzt die Hände in kaltem Wasser ab und kneten Sie dann die Masse zu einem Knödel (etwa wie einen Schneeball). Vor jedem neuen Knödel wieder die Hände abspülen, damit der Teig nicht kleben bleibt.
Inzwischen haben Sie einen Topf mit ausreichend, leicht gesalzenem Wasser aufgekocht, sodass alle Knödel darin nebeneinander schwimmen können. Legen Sie jetzt die Knödel ins Wasser und kochen Sie sie auf Sparflamme etwa 15 Minuten.


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